Chronik Tennisclub SG Reutlingen

Schon anno dazumal stellte der griechische Philosoph Plato fest, dass der Anfang der wichtigste Teil der Arbeit ist. Also machten sich diese Erkenntnis 39 Idealisten zu eigen und gründeten im Jahre 1976 die Tennisabteilung der Sportgemeinschaft Reutlingen. Die Tennispioniere sagten sich wohl, dass dieses Unterfangen ein vernünftiger Schritt des modernen Menschen sei, sich neben Freude, Spaß und Geselligkeit auch Bewegungsschweiß zu verschaffen. Damals im Frühling des Lebens, dachte keiner daran, dass Jugend eine herrliche Torheit ist, die nur durch das Alter geheilt werden kann. Allerdings ist bisher noch niemand von den "Racket-Patienten" geheilt worden. Tennis hält eben jung!

Gehen wir nun chronologisch vor und betrachten im Zeitraffer-Flug die markantesten Ereignisse der verflogenen Jahre ab 1976:

1976: Der Gründungstag der Tennisabteilung war der 25.Juni 1976. Werner Kraus hoffte, als erster Abteilungsleiter die werdenden Ballkünstler in eine sportlich erfolgreiche Zukunft zu führen. Peter Ascher übernahm die noch leere Kasse.

1977: Kaum stand die Tennisabteilung auf eigenen Füßen, wurde schon mit dem Bau von zwei Plätzen begonnen. An Pfingsten flogen die ersten Bälle über die Netze.

1978: Das Vereinsleben blühte. Mit einer großen Hockete wurde am 29. April die zweite Saison eröffnet. Achtzig Tennisbegeisterte gaben einen imposanten Rahmen ab. Hartmut Fegert löste Werner Kraus als Abteilungsleiter ab. Wegen der vielen Interessenten musste eine Warteliste eingeführt werden. Das waren noch Zeiten!

1979: Eine große Resonanz fand das Ranglistenturnier. Siebenundzwanzig Teilnehmer spielten um die Plätze. Mit einem großen Ball klang das Sportjahr aus. Damals warf man sich noch bei solchen Anlässen mächtig in Schale.

1980: Im Frühjahr konnten zwei weitere Spielfelder eröffnet werden. Die Abteilung zählte nun 140 Mitglieder. Die Warteliste verlor etwas von ihren Schrecken.

1981: Im Vorstand gab es wieder einen Wechsel. Neuer Abteilungsleiter wurde Willi Brändle, Rainer Endisch sein Stellvertreter. Zusammen mit den Fußballern wurde ein Geräteschuppen erstellt.

1982: Die Abteilung hatte sich auf 154 Mitglieder vergrößert.

1983: Am 14. April bestätigten die Mitglieder Willi Brändle in seinem Amt. Als sein Stellvertreter wurde Thomas Budde gewählt.

1984: Die Vereinsmeisterschaften litten unter den widrigen Wetterverhältnissen. Interessant hierbei ist, dass beispielsweise beim Herrendoppel trotzdem 34 Nennungen abgegeben wurden. Erstmals führte der Club ein Bambino-Turnier in den Altersgruppen von acht bis dreizehn Jahren durch.

1985: Die Tennisabteilung verschloss sich nicht dem Trend der Zeit und nannte sich nun Tennis (TC) der SG Reutlingen. Seinerzeit boomte das Spiel mit dem gelben Filzball, so dass sich die vier Plätze 163 Mitglieder teilten. Beim Nordraum-Cup erreichte der TC den 3. Rang. Da der Club kein eigenes Dach über dem Kopf hatte, beschloss er die Terrasse, die als Tribüne und Forum diente, wetterfest zu machen.

1986: war es dann soweit. Man stand nicht mehr im Regen. Endlich konnte dem TC auf das Dach gestiegen werden. In diesem Jahr gelang zudem ein schöner sportlichen Erfolg: Zweiter Platz beim Pokalturnier des Nordraums!

1987: Abteilungsleiter Willi Brändle kandidierte nicht mehr. Seine Position übernahm Walter Reiner. Reinhold Reiber stellte sich als sein Stellvertreter zur Verfügung. 

1988: Der Höhenflug im Mitgliederstand verlor an Schwung. 139 Mitglieder waren zwar noch ein respektables Personalkapital, trotzdem warb der Club um neue Tennismitglieder.

1989: Horst Kusterer übernahm die Kasse von Günther Ankelen. Der TC richtete das 5. Nordraumturnier aus.

1990: Die Mitgliederzahl hatte wieder die Zahl 150 erreicht. Die erste Herrenmannschaft wurde in ihren Klasse Meister und stieg auf. Auch die Senioren freuten sich auf ihren Aufschwung in die nächste höhere Region.

1991: Das Thema des Jahres war die Finanzierung der Renovierung der Plätze 1 und 2. Mit vereinten Kräften gelang der pekuniäre Spagat. Im Oktober lud der TC die Nordraumvereine zu einer rauschenden Ballnacht in Oferdingen ein.

1992: Rechtzeitig zur Saisoneröffnung wurde die Instandsetzung der Plätze 3 und 4 abgeschlossen. Nach dem Rücktritt von Walter Reiner konnte zunächst kein Nachfolger gewonnen werden. Reinhold Reiber leitete die Abteilung für ein Jahr kommissarisch. Für die neue Punkterunde meldete der TC zwei Herrenmannschaften und ein gemischtes Seniorenteam, die so genannten GemSen. Ein Unwetter, das mit Sturmböen von 120 Km/h den Nordraum heimsuchte, tobte sich auch an der Tennisanlage aus. Hohe Auszeichnung für Uwe Krüger. Das Gründungsmitglied erhielt für seine Verdienste im Ehrenamt die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg.

1993: Der TC erhielt mit Manfred Leuze einen neuen Abteilungsleiter. Nach langer Zeit fand wieder ein Bambini-Turnier statt. Die Kinder hatten ihre helle Freude am Spiel mit der gelben Kugel. Die Tennisspieler vertraten die SG beim Reutlinger Stadtfest.

1994: Der TC besucht Dresden und schwingt in Radebeul die Rackets.

1995: OB Dr. Schultes übernahm die Schirmherrschaft des Senioren-Nordraum-Cups, der vom TC ausgerichtet wurde. Die Abteilungsleitung brachte ein Club-Magazin heraus. "Der Netzroller" informiert fortan die die Mitglieder über die Geschehnisse rund um den Center Court in Wort und Bild. So nebenbei übernahm das Magazin auch die Aufgabe als Dokumentationswerk. Walter Hild versah für die nächsten sechs Jahre die Redaktionsarbeit.

1996: Sechs Mannschaften vertraten den TC in den Verbandsrunden. Die Herren-Teams verpassten um Haaresbreite den Aufstieg. Knapp daneben ist eben auch vorbei. Auf ein Neues heißt die Devise!

1997: Beim diesjährigen Nordraum-Cup erreichte das junge Team einen hervorragenden zweiten Platz. Dies ließ auf mehr hoffen. Altpapier wurde auch dieses Jahr wie in den zurückliegenden Jahren eifrig gesammelt. So kam stets ein bisschen Geld zur Freude des Kassiers in die Schatulle. Der Komet Hale-Bopp Schwebte leuchtend über die Anlage, so dass sich die Frage nach einer Flutlichtanlage erübrigte. Bedauerlicherweise ist der Komet erst wieder in ein paar tausend Jahren wieder zu bewundern. Alle fünf Mannschaften - von den Knaben , über die Junioren, den Damen bis zu den beiden Herrenteams schafften den Aufstieg. Ein einmaliges Geschehnis!

1998: Der TC gewann zu ersten Mal den Nordraum-Cup. Ein mehr gewonnenes Spiel reichte zum Sieg gegen den FC Reutlingen Das freudige Ereignis wurde auf der Anlage in Mittelstadt gebührend gefeiert.

2000: Die Abteilung steht sportlich und wirtschaftlich auf gesunder Basis, obwohl sich die Mitgliederzahl auf 126 reduzierte. Der Club plant zusammen mit der Fußballabteilung im Benehmen mit dem Hauptverein den Bau von Umkleide-und Duschräumen sowie Clubheim für Tennisabteilung.

2001: Manfred Leuze gibt seine Funktion als Abteilungsleiter ab. Sein Rücktritt hat zur Folge, dass fasst der gesamte Vorstand neu besetzt wird. Walter Haser wird neuer Abteilungsleiter. Rainer Müller wird sein Stellvertreter. Die Kasse verwaltet nunmehr Walter Bahlinger. Weitere Funktionen übernehmen Harald Schmidt als Jugendwart, Bernd Metz als Sportwart, Anita Schwörer als Vergnügungswartin. Ihr zur Seite stehen Ilse Bahlinger, Graciela Marx und Ulla Schopp. Thomas Dorn wird Schriftführer. Birgit Hild und Sonja Müller sowie Berd Hild und Günther Müller fungieren künftig als stellvertretende Jugendwart bzw. als Sportwarte: In Personalunion übernimmt Rainer Müller bis auf weiteres die Tätigkeit als Platzwart vom verstorbenen Gebhard Schopp.

2002: Die Terrasse, die viele Jahre als Treffpunkt für sportliche und gesellschaftliche Zusammenkünfte war, ist verschwunden. An ihrer Stell wächst nun ein schmucker Bau hervor, der dem TC endlich seinen eigenen Clubraum und seine Dusch und Umkleideräume beschert.

2003: Unser neues Tennisheim ist fertig, wirklich toll gelungen und wird zum Beginn der Runde seiner Bestimmung übergeben. Dank gilt vor allem den Mitgliedern, die viel Stunden ihrer Freizeit in den Bau investiert haben. Bernd Hild übernimmt den Part des Sportwarts von Bernd Metz.

2004: Der 19. Nordraumcup findet vom 07.-13.06. nach vielen Jahren wieder beim TC SG Reutlingen statt. Die Jugendarbeit entwickelte sich erfreulich. Dank des intensiven Trainings mit Übungsleiter Frank Möller konnten zwei Mannschaften aufgestellt werden. Die Mannen um Walter Haser holten sich bei "Männer 40" den Meistertitel und stiegen in die Bezirksliga auf. Auch die Herrenmannschaft hatte Grund zum Jubeln. Nach Anlaufschwierigkeiten in der Punkterunde klappte es doch noch mit dem Aufstieg in die Bezirksklasse 2. Grundstock für den Erfolg war wohl die "sagenhafte" Kondition, die sich das Team zuvor bei der zweitägigen Radtour über 220 Kilometer an Jagst und Kocher anstrampelte.

2005: Zum Nordraumcup trat der TC im Laufe des Turnieres mit veränderter Aufstellung an, da die Herren 30 das Relegationsspiel um den Aufstieg in die Verbandsklasse in Nürtingen zu bestreiten hatte. Das "Ersatz-Team" belegte im Cup des Reutlinger Nordraums den vierten Platz. Währenddessen schafften die Herren 30 mit großem Siegeswillen den Aufstieg in die Verbandsklasse gegen den TSV Unterensingen. Ein prächtiger 5:1 Sieg war der Lohn für das spielfreudige Ensemble. "Soll das Werk den Meister loben, sei das Ziel zu sein stets oben." Merke: Lob ist ein Mittel, die Spieler dahin zu bringen, dass sie es verdienen.

2006: Es war zwar kein Sommermärchen, aber trotzdem ein bemerkenswertes Ereignis: Die Herrenmannschaft verließ nach der Punktejagd flugs die Bezirksklasse 2 in Richtung Bezirksklasse 1; man war aufgestiegen. Den bisher größten Erfolg in der Geschichte des Tennisclubs errangen die Herren 30. Sie verschafften sich, als Aufsteiger, nach dramatischer Punktehatz einen Platz in der Verbandsliga. Die Junioren bildeten eine Spielgemeinschaft mit dem TSV Oferdingen. Die Tennisabteilung zählt zurzeit 106 Mitglieder.

2007: Im ersten Jahr in gehobenen Tennisgefilden erreichten die "Dreißiger" den dritten Platz. Das konnte sich sehen lassen, Auch wenn der greifbare Aufstieg in die Oberliga knapp verfehlt wurde. Was nicht ist, kann ja noch werden. Immer Optimist bleiben und die Kreuzworträtsel mit Tinte lösen. Unseren jungen Damen bekam die Luft in der Bezirksklasse nicht sonderlich. Zum "Verschnaufen" erholten sie sich eine Klasse tiefer. Ähnlich erging es der Herrenmannschaft. Sie verließ ohne Groll die Bezirksklasse 1. - Willst du Bezirksklasse2 kennen lernen, musst du zumindest eine Saison dort spielen! Auch die Herren 40 tanzten nicht aus der Reihe! Bedingt durch Spielerausfälle war schon bei Startbeginn klar, dass die Liga nicht gehalten werden kann. Und so kam es dann auch. Die Herren 50, die fast alle zu den strammen Mitsechzigern zählen, hatten es gegen die "jungen Burschen" in ihrer Klasse nicht leicht. Sie wehrten sich nach Kräften, so dass sie nicht allzu heftig Federn lassen mussten. Im 22. Wettbewerb des Nordraumcups holte sich der TC just am 22.Juli 2007 auf der Anlage des FC Reutlingen nach 1998 zum zweiten Mal den begehrten Pokal. Im Finale feierte die SG-Auswahl einen 6:2 Erfolg über den FC Mittelstadt. Dank einer geschlossenen Team-Leistung, die geprägt war von Siegeswillen und Kameradschaft, wurde das Endspiel nach Siegen über Rommelsbach und Oferdingen erreicht. Der "Pott" wird nun für mindestens ein Jahr sie Vitrine im schmucken TC-Heim zieren. Ilse Bahlinger übernahm das Amt der Vergnügungswartin von Anita Schwörer. Andy Kasperek wird zukünftig die Homepage des Tennisclub hegen und pflegen. Seien Sie neugierig! Klicken Sie einfach von Zeit zu Zeit mal wieder www.tennis-sg-reutlingen.de an. Der Klick in das TC-Geschehen ist immer einen Blick wert!

2008: Dieses Jahr war geprägt von einigen bemerkenswerten Ereignissen. Gemeint ist hier nicht u.a. die weltweite Finanzkrise, die auch uns noch in naher Zukunft tangieren könnte. Vielmehr waren es erfreuliche Anlässe, über die der Chronist gerne berichtet. Nach dem Gewinn des Nordraum-Cups im Vorjahr, war es unser Ziel, den Pokal zu verteidigen. Mit Können und der nötigen Prise Glück stand unsere Vertretung wiederum im Finale. Auf der schmucken Anlage in Oferdingen war der heimische TSV der Rivale um die begehrte Trophäe. Das Duell der gleichwertigen Gegner war an Spannung nicht zu überbieten. Am Ende stand es 4:4 bei einem Satzverhältnis von 10:10. Nach Auszählung der Spielverhältnisse hatte der Tennisclub SG Reutlingen mit 95:93 die Nasenspitze vorn! Fortuna meinte es gut mit uns bei der 23. Veranstaltung. Die Herren 30 mussten sich im zweiten Jahr in der Verbandsliga mächtig am Riemen reisen, um die Klasse zu halten. Die Gegner werden eben immer jünger und unsere "Dreißiger" sind zum größten Teil schon Mitvierziger. Das neuformierte Herren-30-Team III hatte es anfangs schwer, in ihrer Liga den richtigen Tritt zu finden. Danach lief es deutlich besser nach dem Motto: "Erfahrung tut mehr als Meisters Lehr." Den "Betriebsunfall" vom Vorjahr korrigierten die Herren 40 in überlegener Manier und steigen wieder frohgemut in die Bezirksliga auf. Sie sagen sich wohl, "zum Erfolg gibt es keinen Lift, man muss die Treppe benützen." Die Damen 30 schlugen sich in ihrer Liga wacker. Freude und Spaß am Spiel bescherten ihnen neben Niederlagen auch manchen Erfolg. Im Verlauf des Sommers wetteiferten auch unsere älteren Semester bei den Hobby-Mixed-Spielen und unsere Hobby-Damen mit anderen Vereinen um Satz und Sieg. Endlich war es soweit! Nach vielen Versuchen, die Plätze mit einer zuverlässigen Beregnungsanlage auszustatten, sind wir jetzt voller Zuversicht, in der Investierung solide "Platznässer" gefunden zu haben. Es ist sicherlich kein Widerspruch, wenn wir ein bisschen stolz beteuern, dass wir mit dem fest eingebauten Beregnungsrüstzeug zumindest auf den Plätzen 1 und 2 nicht mehr im Regen stehen. Wie in den Jahren zuvor, kam auch heuer die Geselligkeit nicht zu kurz. Dafür sorgte unsere emsige Ilse Bahlinger, vortrefflich unterstützt von ihrem Walter. Mit Mutscheln, Wandern, Radtour Grillfesten anlässlich der Vereinsmeisterschaften, einem zünftigen Weinfest und einer gelungenen Weihnachtsfeier war der belebend und unterhaltsame Veranstaltungskalender prall gefüllt. Unser Club zählt zurzeit exakt 100 Mitglieder.

2009: Am 20. März wurde die Abteilungsvertretung neu gewählt, und zwar in nachstehender Besetzung. Abteilungsleiter Walter Haser, Kassenwart Walter Bahlinger, Sportwart Bernd Hild, Technikwart Günther Müller, Schriftführer Uwe Reiff, Jugendwart Rainer Müller, Vergnügungswartin Ilse Bahlinger und Medienwart Andreas Kasperek. Die Position Stellvertreter des Abteilungsleiters wurde aufgrund der dünnen Personaldecke nicht mehr besetzt. Im Vertretungsfalle stehen die Ressortleiter zur Verfügung. Der Club hat zur Zeit 89 Mitglieder. Die Finanzen sind trotz Mitgliederschwund ausgeglichen. Es ist nicht so, als wären die fetten Jahre vorbei, "bloß" weil die sportlichen Quellen dieses Jahr nicht so eine rege Ausschüttung hatten. Trotz einiger Verabschiedungen aus den gewohnten Ligen, halten wir uns nicht an die sarkastischen Worte eines Zeitgenossen, der meinte, "Erfolg sei im Grunde nichts anderes als die Überwindung der Angst vor dem Versagen". Diese Angst haben wir tatsächlich nicht. Vielmehr sehen wir in den Niederlagen die Chance, wieder die Spur des Erfolges zu finden. Wenn eine Sache nicht klappt, dann aber richtig! Unsere 1.Herren 30 mussten herzhaft in den sauren Apfel beißen, da ihnen das Pech ständiger Begleiter war. So zogen sie neben Verletzungssorgen in der bärenstarken Verbandsliga dreimal mit 4:5 den Kürzeren. Tröstlich, dass es in der Verbandsklasse auch nette Menschen gibt. Auch die 2.Mannsschaft Herren 30 "eiferten" der "Ersten" nach und führten die Tabelle von unten her an. Die Damen 30 wollten nicht aus der Reihe tanzen und taten es den Herren gleich. Aber es gab auch Grund zur Freude. Die erst kürzlich gegründete Spielgemeinschaft mit Oferdingen der jungen Herrenmannschaft konnte die Klasse halten. Das erfolgreichste Team dieser Saison waren die Herren 40. In der Bezirksliga erreichte die Mannschaft einen bemerkenswerten dritten Platz. Tennis macht Spaß! So spielten unsere "älteren Semester" munter in der Damen-Doppel-Konkurrenz und bei den "Gemischten Senioren" eine gute Rolle. Unsere Senioren reisten dieses Jahr mit ihrem Tross zum Gegenbesuch zu ihren Freunden in die Schweiz nach Aarau. Neben den sportlichen Aktivitäten standen abwechslungsreiche Geselligkeiten auf dem Programm. Es wurde gemutschelt, gegrillt und eine Fahrradtour unternommen. Das Herbstfest war bei neuem und altem Wein ein voller Erfolg, wobei die Müller/Stähle-Band die Gesangsdarbietungen bestens unterstützte. Das Jahr klang aus mit einer Wanderung im Oktober und der traditionellen Weihnachtsfeier.

2010:Die erste Dekade im neuen Jahrhundert haben wir geschafft. 2010 war ein Jahr, das man durchaus innerhalb unseres Vereinsgeschehens als heiter bis wolkig bezeichnen kann. -

Für die Mannschaften der Seniorinnen und Senioren verlief die Saison sehr erfolgreich. Die jung Gebliebenenerreichtenin ihren Gruppen jeweils den ersten Platz. Respekt!

Die Herren 40 belegten in der Bezirksliga einen erfreulich dritten Rang. Auch die Herren 30 II schlugen sich wacker. Sie hoffen, in der nächsten Saison einen vorderen Tabellenstand zu belegen. - Soweit der Sonnenschein. Dann zogen graue Wolken auf, und die ersten Wermuts-

Tropfen fielen in den ansonsten prickelnden Tabellen-Sekt.

Die Herren 30I , die sich in der Mehrzahl seit geraumer Zeit jenseits der Vierzig tummeln, ging nach eigenem Bekunden gegen die "echten Dreißiger" dann und wann etwas die Puste verloren,

so dass sie den Verbleib in der Verbandsklasse nicht verwirklichen konnten. Mit 40 soll einer Legende nach der Schwabe gescheit werden. Aber danach fragten die knackigenDreißiger auf der anderen Seite des Netzes wenig. Die Vernunft setzte sich bei unseren Ex-Dreißigern schließlich durch.

Sie meldeten sich für die neue Saison bei den Herren Vierzig an und streben wieder nach

Höherem, was durch den Zugang von drei Kräften vom TC Metzingen auch gelingen sollte. -

Nach den letztjährigen Erfolgen im Nordraum-Cup pflückten dieses Mal die Konkurrenz die Lorbeeren. Gönnen wir ihnen den Erfolg. -

Fast ist man versucht zu sagen, wir TCler sind eine schrumpfende Gesellschaft. Am Jahresende zählte unser Club gerade noch 80 Mitglieder. Wir brauchen dringend Verstärkung, denn sonst laufen wir Gefahr, dass wir in zwanzig Jahren mit Müh und Not noch zehn Doppel zusammen-

bringen. Die Vorstandschaft ist bestrebt, neue Mitglieder zu gewinnen. - Halten wir es hier mit Goethe, der einst wohl im Hinblick auf den Mitgliederschwund zitierte: "Wo viel verloren wird,

ist manches zu gewinnen." Im Klartext heißt dies, nach vorne schauen, auf die eigene Kraft ver-

trauen. -

Unsere Ilse Bahlinger sorgte dafür, dass auch außerhalb der Tennisplätze das Vereinsleben blühte. Mit sechs Veranstaltungen bei Radtouren, Wanderungen und geselligen Runden, zog sie wie gewohnt alle Register des Vergnügens.

2013: Am 27.03. 2013 fand in der Tennisabteilung die alljährliche Mitgliederversammlung statt.

Bei den Neuwahlen wurde der gesamte Ausschuß wieder neu gewählt.

Walter Haser(Abteilungsleiter),Walter Bahlinger(Kassenwart), Bernd Hild(Sportwart)

Susanne Friess (Schriftführerin), Ilse Bahlinger (Vergnügungswartin), Jürgen Albrecht(Technikwart)

Die Tennisabteilung bedankt sich recht herzlich für die Arbeit in den vergangenen Jahren und für die Bereitschaft diese Ehrenämter

weiterzuführen. 58 Mitglieder

2014: Am 04. April fand die Mitgliederversammlung statt. Es waren 17 Mitglieder anwesend.

Der Abteilungsausschuß wurde einstimmig entlastet.

Wir haben nur noch 1 Hobby Damenmannschaft am Start

Die Arbeitsstunden wurden auf 4 Stunden pro Jahr stark abgesenkt.

Am 27.04. war Saisoneröffnung . Ilse Bahlinger hatte mit Weißwürsten und Brezeln ab 11,00 Uhr für das leibliche Wohl gesorgt.

2015: Neuwahlen sind angesagt.

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