SV Gniebel profitiert

VfL Pfullingen II gegen

SV Wannweil 6:1

Im Kampf um den Klassenverbleib konnte die zweite Garnitur des VfL Pfullingen einen wichtigen Erfolg verbuchen. Gegen den stark abstiegsbedrohten SV Wannweil siegten die Leuze-Schützlinge mit 6:1. Drei Treffer gelangen dabei Kevin Schmidt. Die Hausherren erwischten den besseren Start: Daniel Kriaa staubte zum 1:0 ab (21.). Mit dem Halbzeitpfiff erhöhte Kevin Schmidt nach überlegter Hereingabe von Carmine Carfagno auf 2:0.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs schienen die VfL-Spieler mit den Gedanken noch in der Kabine, denn die Wannweiler Aniello Passariello und Tobias Rösch hatten dicke Möglichkeiten zum Anschlusstreffer. Das schien die Gastgeber wieder wach zu rütteln, denn nach einer knappen Stunde erhöhte Jens Brandau per Kopf zum vorentscheidenden 3:0. Ein Doppelpack von Schmidt besiegelte Wannweils Schicksal endgültig. Sechs Minuten vor dem Ende feierte Kriaa seinen zweiten Treffer. Auf der anderen Seite gelang Dennis Brüstle mit einem sehr schmeichelhaften Elfmeter der Ehrentreffer. ska

VfL Pfullingen II: Wiedmaier - Einhart, Brandau, Hörtreiter (71. Büyükgöz), Haug, Carfagno, Dunkelberger, Gekeler, Kriaa, Thumm (62. C. Leuze), Schmidt (76. Morlock)

SV Wannweil: Reisch - Passariello, Dias, Mazzola, Fischer, Brüstle, Koca, Rösch (80. Märkle), Kocak, Dermenci, Eckloff

Gelb-rote Karten: Kocak (68., wiewegen wiederholten Foulspiels), Einhart (80., wegen einer Schwalbe)

TSV Sondelfingen gegen

TSV Oferdingen3:1

In der ersten Hälfte hatte der TSV Sondelfingen mehr Spielanteile und machte Druck auf das gegnerische Tor. Man erspielte sich einige Chancen, konnte jedoch nicht erfolgreich abschließen. In der 39. Minute war es dann der TSV Oferdingen, der das erste Tor verbuchte. Oliver Patz, Keeper der Hausherren, ließ einen Schuss von David Heiß nur abklatschen, Felix Erkert stand goldrichtig und staubte ab. Der Schock war schnell überwunden. Noch vor dem Pausenpfiff konnte Ingo Steinicke nach einer Ecke zum Ausgleich einköpfen.

Die zweite Hälfte begann wie die erste aufgehört hatte. Der TSV Sondelfingen erkämpfte sich einige Chancen und hielt den TSV Oferdingen in Schach. In der 60. Minute konnte Francesco Maimonte einen Freistoß von Soufiane Behar zur 2:1 Führung verwandeln. Kai Böbel krönte ein beherztes Solo mit dem Treffer zum 3:1-Endstand (85.).

TSV Sondelfingen: Platz - Garagozzo, Bochinger (72. Sardo), Steinicke, Binder, Hausch, Karakus, Maimonte (61. Bas), Allgaier (87. Kunst), Behar, Böbel

TSV Oferdingen: Schuster - Warth, Kellmann, Kattin, Wuttke, Winkelmann, Riekert, Heiß, Erkert, Edeling, Klumpp

SV Gniebel gegen

SV Ohmenhausen9:2

Eine torreiche Begegnung sahen die Zuschauer in Gniebel. Bereits in der ersten Minute schoss Steffen Kern den SVG in Führung. Nach einer Viertelstunde kamen die Gäste besser ins Spiel und erzielten durch Benjamin Senft den Ausgleich (23.). Ohmenhausen kam nun immer besser ins Spiel und Mayer musste nach einer halben Stunde auf der Linie retten. Aufgrund eines starken Graupelschauers unterbrach der Schiedsrichter nach 35 Minuten für fünf Minuten das Spiel. Gniebel kam wie ausgewechselt aus der Kabine und erzielte mit einem Doppelschlag kurz vor der Halbzeit durch Gemmecke und wiederum Steffen Kern die 3:1-Führung.

Nach dem Seitenwechsel waren gerade zwei Minuten gespielt, als Eyb den Anschlusstreffer für Ohmenhausen erzielte. Das wichtige 4:2 gelang Münzinger mit einem Kopfball nach 54. Minute. Als Potye das 5:2 schoss schwächte sich der Gast durch eine rote Karte für Patrick Fauser. In Überzahl spielte Gniebel nun überlegen und Steffen Kittelmann erzielte mit einem Foulelfmeter das 6:2 nach 70 Minuten. Der Ohmenhäuser Lamneck sah nach dieser Szene ebenfalls die rote Karte. In der Schlussphase schraubte Gemmecke und Potye (2) das Resultat auf 9:2. mb

SV Gniebel: T. Hiltawsky - Trimus, Anstett (72. Romano), M. Kern, Weber, St. Kittelmann, Gemmecke, St. Kern (48. Münzinger), Mayer (54. Yildiz), Münsterberg, Potye

SV Ohmenhausen: Gabler - Maisch (64. Widmer), Lamneck, Herrmann, Hoffmann, Eyb, Portscheller (46. J. Fauser), Senft, Böttcher, Mühleisen, P. Fauser

TSV Sickenhausen gegen

FC Reutlingen5:0

Der TSV Sickenhausen setzte sich im Heimspiel gegen den FC Reutlingen verdient mit 5:0 durch. Von Anfang an zeigten die Sickenhäusener ihre Ambitionen gegen das Schlusslicht. Bereits nach zwei Minuten gelang Löffler das 1:0. Nur eine Viertelstunde später legte Löffler dann den Ball für Dominik Grauer auf, der diesen gekonnt zum 2:0 verwandelte. In der 36. Spielminute war es dann wieder Dominik Grauer, der von Pichler frei gespielt wurde und den Ball über den Torwart zum 3:0 lupfte.

Die Heimmannschaft hielt auch in der zweiten Halbzeit das Tempo hoch und ließ den Gästen keine Verschnaufpause. Erneut Löffler nach schöner Flanke von Haile per Kopf und Pichler setzten mit ihren Treffern die Schlusspunkte zum 5:0-Endstand. Damit kassierte der FC Reutlingen innerhalb einer Woche drei Niederlagen bei 0:19 Toren.

TSV Sickenhausen: Krause - Hein (65. Salomon), Dress, Weniger, Pichler, Hampel, Krönke (85. Schick), Do. Grauer, Haile, Bintakies, Löffler

FC Reutlingen: Zerotzki - Javaid, Marazzotta, Freitas, Uygunisci, Pittner, Rademacher, Kristo, Sokcevic, Zerotzki, Jäger

TSV Riederich gegen

SV Rommelsbach 1:4

In einem ausgeglichenen Spiel ohne Torchancen hatte der derzeit arg gebeutelte TSV Riederich kurz vor der Pause zwei Mal die Chance durch Ankele und Kuengienda mit 1:0 in Führung zu gehen, die Chancen blieben aber ungenutzt.

In der zweiten Halbzeit übernahm der SV Rommelsbach durch die Einwechslungen der Routiniers Göbel und Eberwein das Spiel. Der SV Rommelsbach war klar die bessere Mannschaft und Eberwein erzielte den Führungstreffer (54.). Nur fünf Zeigerumdrehungen später netzte Eberle aus 16 Metern zum 2:0 ein. Die Entscheidung fiel in der 68. Minute durch Göbel, daran konnte auch der Anschlusstreffer von Rudat (72.) nichts mehr ändern. Den auch in der Höhe verdiente 1:4-Endstand erzielte wiederum Göbel (78.). Der TSV Riederich rutschte durch diese Niederlage auf den drittletzten Tabellenplatz ab. pz

TSV Riederich: Santner - Reuter (46. Rudat), Pichler, Altun, Schiller, Diegel, Vujicic (70. Münz), Schlett, Ankele, Emulo, Kuengienda

SV Rommelsbach: Räuber - Massene (46. Eberwein), Wandel, Liedtke, Bartetzko, Kuhn (46. Hutter), Wagner, Trushi (46. Göbel), Hombach, Eberle, Radosevic

SG Reutlingen gegen

TSV Pliezhausen 2:0

Trainer Ralf Luik musste zwar mit einem sehr reduzierten Kader auskommen, dennoch zeigte sein Team in dieser Aufstellung eine sehr ansprechende Leistung und besiegte die phasenweise starken Pliezhäusener verdient mit 2:0. Schon in der vierten Minute tankte sich Sven Sorg dynamisch durch, doch Torwart König konnte seinen Schuss entschärfen. Lange Zeit passierte nicht viel, erst in der 41. Minute prüfte dann Nenadic mit einem strammen Schuss SG-Keeper Schrinner. Kurz vor der Halbzeit erzielte dann Sven Sorg nach Flanke von Knehr die SG-Führung (44.).

Gleich nach der Pause war Schrinner bei einer guten Chance von Armbruster auf dem Posten, doch der Druck von Pliezhausen hielt an. In der 70. Minute musste Knehr in höchster Not den Ball von der Linie kratzen. Kurz davor küsste ein langer Freistoß von Angerbauer die Latte. In der Schlussminute gelang dann dem eingewechselten Abele das 2:0. Nenadic musste danach mit Gelb-Rot vom Platz. Für die SG ein erfreulicher Sieg zum Einstand der neuen Abteilungsleitung. Nachdem Marc Bürkert und sein Team das Amt nach sechsjähriger Tätigkeit abgaben, übernahmen SG-Spielführer Raimund Eckmann und Figo da Costa samt einem erweiterten Team das Amt. RoD

SG Reutlingen: Schrinner - Angerbauer, Braun, Eckmann, Knehr (82. Harter), Döllinger, Ritter, Stähle, Sven Sorg, Vusic (75. Abele), Heidt

TSV Pliezhausen: König - Theofeld, Petrovic, Siewert, Cetojevic (80. Oswald), Armbruster, Kavvadias, Nikolic, Schumacher (77. Prpic), Anstett (71. Gizli), Katolla

SV Young Boys Reutlingen gegen

SC Croatia Reutlingen 1:1

Die Young Boys kamen im Spitzenspiel zwischen den Reutlinger Klubs gegen Croatia trotz vieler Torchancen nicht über ein 1:1 hinaus.

Zu Beginn konnte sich keine der beiden Mannschaften Vorteile erspielen. Nach einer halben Stunde traf Kristian Parashidis mit einem fulminanten Schuss aus gut 20 Metern in den Winkel zur Führung für die Gastgeber. Kurz vor der Halbzeit dann eine Schrecksekunde für die Young Boys. Keeper Manuel Hildenbrand musste nach einem unglücklichen Zusammenprall ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Kroaten besser ins Spiel. Kvesic konnte nach einem Foulspiel der Young Boys im eigenen Sechzehner vom Elfmeterpunkt zum 1:1 ausgleichen. Danach spielte nur noch ein Team, aber trotz klarster Chancen schafften es die Young Boys nicht, den Siegtreffer zu erzielen - und das trotz numerischer Unterlegenheit aufgrund der gelb-roten Karte für Orazio La Mantia (70.).

Young Boys Reutlingen: Hildenbrand (42. Kemmler) - O. La Mantia, Conte, Aydogan, Altamirano, Parashidis, Kahsai, Groh (75. Karakus), Binici, Stratakis (10. Necker), I. La Mantia

Croatia Reutlingen: Krajnovic. R, - Tomic, Anic, Kikic, Amato, Maric, Colierdo, Kresic, Sabir, Blazevic, Z. Krajnovic

SV Walddorf gegen

TuS Metzingen II 2:3

Zwei grundverschiedene Halbzeiten sahen die zahlreichen Zuschauer in Walddorf. Die Gastgeber dominierten in Durchgang eins klar das Geschehen. Folgerichtig erzielte Stürmer Oliver Ambacher das 1:0 für die Heimmannschaft (25.). Sieben Zeigerumdrehungen später baute Andreas Scherbaum die Führung auf 2:0 aus. Walddorf drückte weiter, verpasste aber ein mögliches vorentscheidendes drittes Tor.

In der zweiten Halbzeit ein völlig anderes Bild. Die stark abstiegsbedrohten Gäste übernahmen die Spielkontrolle, Walddorf reagierte nur noch und hatte kaum noch eigene Torchancen. Nach 55 Spielminuten gelang Georgio Pirri der wichtige Anschlusstreffer für Metzingen. Acht Minuten später sorgte erneut Pirri für den Ausgleich. Metzingen war nun oben auf und hatte in der Folge einige gefährliche Konter zu verzeichnen. In der 85. Spielminute sorgte der eingewechselte Metzinger Michele Mancuso für den viel umjubelten Siegtreffer. Letztlich war dies auch verdient, da der SV Walddorf im zweiten Spielabschnitt nicht mehr dagegen halten konnte. Die Landesliga-Reserve der Metzinger kann nach diesem Husarenstreich nun wieder auf den Klassenerhalt hoffen.

SV Walddorf: Finkh - Jüttner, Kern (80. M. Heim), Roth, Bauer, Müdlak, Rufrano, Schmid, Scherbaum, Braun, Ambacher

TuS Metzingen II: Hartlieb - Mainka, Luz, Teixeira-Rebelo, Cammarata, Schaible, Reichert, Fenchel, Pirri, Oguzhan, Stiefel


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