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FUSSBALL / Bezirkspokalfinale Alb in Pfullingen: Siegesserie und Heimvorteil spricht für Blau-Weiße
Gastgeber sind klarer Favorit
VfL Pfullingen - SG Reutlingen (heute, 18.30 Uhr, Schönbergstadion Pfullingen)


Im Bezirkspokalfinale ist der VfL Pfullingen im eigenen Schönbergstadion im Derby Favorit gegen Bezirksligarivale SG Reutlingen. Die Favoritenrolle kann sowohl mit dem Heimvorteil, Pfullingens Siegesserie und dem 5:1-Sieg vor knapp drei Wochen begründet werden.

STEFAN GEIGER

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Zvonimir Kvesic (SG Reutlingen, links) - hier im Zweikampf mit Sascha Flaig vom SSV Rübgarten - möchte mit seinem Team heute Abend als Außenseiter eine gute Rolle spielen. FOTO: AXEL GRUNDLER 
Heute Abend will der VfL Pfullingen pünktlich zum 100-jährigen Vereinsjubiläum zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den Bezirkspokal Alb gewinnen. Vor dem Finale gegen die SG Reutlingen stehen die Vorzeichen auf Sieg für den Landesligaabsteiger. Einerseits genießen die Schützlinge von Trainer Stephan Kolender Heimrecht und andererseits eilen die Echazstädter von Sieg zu Sieg.
 
Pfullinger Träume
 

Nach zuletzt acht Dreiern in Folge, darunter ein 5:1-Heimsieg über den Endspielgegner vor drei Wochen, kann der VfL Pfullingen von der direkten Rückkehr in die Landesliga träumen. "Pfullingen hat momentan einen Riesenlauf und ist turmhoher Favorit im Finale", blickt SG-Trainer Markus Simon voraus.
 
Favoritenrolle
 
"Wir wissen, dass wir die Favoritenrolle haben und wollen zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den Bezirkspokal Alb gewinnen. Vom 5:1-Sieg vor drei Wochen lassen wir uns allerdings nicht blenden und ich erwarte einen heißen Tanz gegen einen sehr spielstarken Gegner", erzählt Pfullingens Pressewart Timo Schyska. Im Echazderby wird der Nachfolger des TSV Wittlingen, der im Viertelfinale gegen eine verstärkte Auswahl des SSV Reutlingen II (2:5) die Segel streichen musste, ermittelt.
 
Beide Teams haben unabhängig vom Finalausgang bereits das Ticket für den WFV-Pokal gelöst und dürfen von einem lukrativen Gegner träumen. Vom kickenden Personal sind beim VfL Pfullingen alle Mann an Bord, während bei der SG Reutlingen aus Orschel-Hagen definitiv Thomas Angerbauer und Simon Döllinger ausfallen.
 
Ein dickes Fragezeichen steht außerdem hinter dem Einsatz von Torjäger Sebastian Sorg. "Wir wollen als Außenseiter nach Pfullingen reisen und als Pokalsieger die Heimreise antreten", so ein schmunzelnder Markus Simon abschließend. Beim VfL Pfullingen wird außerdem bereits fleißig an der Mannschaft für die kommende Saison gebastelt. Als Neuzugänge stehen bereits Marco Nanfaro und Claudio Franchescini (beide SV 03 Tübingen), Daniel Roggenstein (TSV Trochtelfingen) und Torhüter Erhan Cakir (TK Anadolu SV Reutlingen) fest. Außerdem halten die Echazstädter noch Ausschau nach einem weiteren Stürmer.
 

 

Erscheinungsdatum: Mittwoch 16.05.2007
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