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Titelkampf wird zum Fünfkampf | |||||
TSV Dettingen 3:0 "Auf Grund einer sehr starken zweiten Halbzeit geht der Sieg für den FC Rottenburg vollauf in Ordnung", freute sich Rottenburgs Pressewart Herbert Noll über den Sieg im Spitzenspiel. In den ersten 20 Minuten waren die Gäste die spielbestimmende Mannschaft, ohne sich allerdings zwingende Torchancen herauszuspielen. Bei der besten Dettinger Torchance, einem Kopfball von Frank Stiefel, war Rottenburgs Keeper Jedele auf dem Posten (34.). In Durchgang zwei hätten die Gäste in Minute 52 in Führung gehen müssen, doch Tobias Bimek scheiterte freistehend an Jedele. Im direkten Gegenzug machten es die Gastgeber besser, als Evangelos "Lucky" Aroutsidis aus acht Metern zur 1:0-Führung einnetzte. Nach dem Rückstand war von den Gästen aus Dettingen kaum mehr Gegenwehr zu verspüren und Rottenburg wurde immer überlegener. Zwangsläufig erhöhte nach 64 Minuten Emmanuel Okafor mit einem spektakulären Seitfallzieher auf 2:0. Damit war die Dettinger Gegenwehr endgültig gebrochen. 60 Sekunden vor Spielende erhöhte Makiadi zum 3:0-Endstand für den FC Rottenburg. FC Rottenburg: Jedele - Haug (53. Günther), Herm (76. Teufel), Schultheiß, Fuhrer, Spago, Wegele, Aroutsidis, Okafor, Makiadi, Kottlorz (83. Thomas Alber) TSV Dettingen: Heyer - Maier (81. Koska), John (73. Le Pretre), Martins, Kikic, Stiefel, Vaz, Bimek (62. Da Silva), Cutruneo, Behar, Hahn Tore: 1:0 Aroutsidis (53.), 2:0 Okafor (77.), 3:0 Makiadi (89.) SV Gniebel gegen TSV Eningen 0:4 "Eningen hat dank einer sehr effizienten Chancenauswertung hochverdient gewonnen, obwohl das Spiel für den SV Gniebel äußerst unglücklich gelaufen ist", resümierte Gniebels Pressewart Bernd Horrer. Die Gastgeber verpennten den Start total und Eningen ging bereits nach vier Zeigerumdrehungen durch Alex Schwittkowski mit 1:0 in Führung. Gniebel zeigte sich unbeeindruckt und 16 Minuten später hatte Steffen Kittelmann mit einem Pfostenkopfball Pech. Sieben Minuten vor der Halbzeitpause war es erneut Schwittkowski, der mit der zweiten Gästechance des Spiels zur 2:0-Halbzeitführung für den TSV Eningen traf. Mit frischem Mut kamen die Gastgeber aus der Kabine, doch Tobias Hiltawsky scheiterte freistehend am starken TSV-Keeper Ralf Schöttle (50.). Nach 68 Minuten machten die clever aufspielenden Gäste alles klar, als der eingewechselte Spielertrainer Thorsten Fock nach einem Abpraller am schnellsten reagierte und auf 3:0 erhöhte. Drei Minuten vor Spielende erhöhte Philipp Stimmler zum 4:0-Endstand für den TSV Eningen an, was gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt für den Aufsteiger sein sollte. SV Gniebel: Patrick Hiltawsky - Michael Kern, Steffen Kern, Heil, Tobias Hiltawsky, Steffen Kittelmann, Philipp Trimus, Piskin, Sven Kittelmann (52. Björn Kittelmann), Steven Anstett, Armbruster (78. Deile) TSV Eningen: Schöttle - Sandhu, Müller (51. Fock), Sven Kunert, Viana da Costa, Romer, Michael Kunert (76. Menacher), Stimmler, Schwittkowski, Konietzny, Ulusan Tore: 0:1, 0:2 Schwittkowski (4., 38.), 0:3 Fock (68.), 0:4 Stimmler (87.) Rote Karte: Tobias Hiltawsky (75., Meckern) SV Pfrondorf gegen VfL Pfullingen 1:3 Pfullingen begann gegen die kämpferisch starken Gastgeber sehr stark und war spielerisch überlegen. In der ersten Halbzeit hatte Pfullingens Spielführer Markus Leuthe Pech mit zwei Pfostenschüssen. Sieben Minuten vor der Halbzeitpause gingen die Gäste durch einen verwandelten Foulelfmeter von Mario Heimberger mit 1:0 in Führung. In der 51. Minute waren die Echazstädter wieder hellwach und Arthur Kopp erhöhte auf 2:0. Pfrondorf zeigte allerdings eine tolle Moral und schöpfte nach dem 1:2-Anschlusstreffer von Rauscher wieder Hoffnung (70.). Diese Hoffnungen wurden allerdings von den Gästen zehn Minuten später zerstört, als Torjäger Erkut Alici zum 3:1-Endstand für den VfL Pfullingen erfolgreich war. SV Pfrondorf: Meissner - Längle, Mijacevic (62. Bart), Rief. Kröger, Balleis, Lösener (79. Füger), Dimster (46. Reitter), Beck, Rauscher, Matthias Kuhn VfL Pfullingen: Hirlinger - Christopher Leuze, Dunkelberger, König (75. Krasser), Zivojin, Heimberger, Kieser (66. Roll), Leuthe, Alici, Bahnmüller, Kopp Tore: 0:1 Heimberger (38., Foulelfmeter), 0:2 Kopp (51.), 1:2 Rauscher (70.), 1:3 Alici (80.) Gelb-rote Karte: Reitter (78.) TV Derendingen gegen TSV Wittlingen 5:1 In den ersten 20 Minuten begann der TV Derendingen stark und erarbeitete sich einige hochkarätige Torchancen. Folgerichtig traf Jakob Braun in Minute 19 zur 1:0-Führung für die Gastgeber. Nach dem Rückstand kam Wittlingen besser ins Spiel. 12 Minuten vor dem Seitenwechsel glich Axel Hermann zum 1:1-Halbzeitstand aus. Im zweiten Durchgang erwischte der Aufsteiger einen furiosen Start und erneut Jakob Braun traf wenige Sekunden nach Wiederanpfiff zur 2:1-Führung für Derendingen. Im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit erhöhten die Gastgeber weiter die Schlagzahl und Wittlingen hatte dem Derendinger Angriffswirbel nichts entgegenzusetzen. Sebastian Braun (2) und Buchholz stellten den verdienten 5:1-Sieg für den TV Derendingen sicher. TV Derendingen: Baumann - Prushi (46. Maier), Müller (75. Mezger), Karrer (75. Sebastian Braun), Wangner, Bodo Braun, Wiemann, Buchholz, Steinhilber, Niels Oehring, Jakob Braun TSV Wittlingen: Schaude - Beck, Mess (64. Yildiz), Sascha Turi, Sparwasser, Axel Hermann, Lamparter, Failenschmid (25. Maurer), Vöhringer, Sokcevic, Müller (68. Michael Turi) Tore: 1:0 Jakob Braun (19.), 1:1 Axel Hermann (33.), 2:1 Jakob Braun (46.), 3:1 Sebastian Braun (57.), 4:1 Buchholz (72.), 5:1 Sebastian Braun (76.) SG Reutlingen gegen SV Wendelsheim 3:0 "Die SG Reutlingen tat sich in der ersten Halbzeit gegen überraschend stark spielende Gäste sehr schwer. Der Sieg geht allerdings auf Grund einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit in Ordnung", analysierte SG-Pressewart Robert Döllinger. Der SV Wendelsheim verkaufte seine Haut in der ersten Halbzeit in Orschel-Hagen sehr teuer, so dass sich die Gastgeber nur sehr wenige Torchancen herausspielen konnten. Folgerichtig wurden die Seiten mit einem torlosen Remis gewechselt. In der zweiten Halbzeit legten die Gastgeber zu und spielten ihre technische Überlegenheit aus. Nach 70 Minuten war der Bann schließlich gebrochen, als der eingewechselte Maurizio Serio mit einem raffiniert getretenen Freistoß ins kurze Eck zur 1:0-Führung erfolgreich war. 120 Sekunden später erhöhte Heidt auf 2:0 und Zvonimir Kvesic markierte vier Minuten vor Spielende den Treffer zum 3:0-Endstand für die SG Reutlingen. Die SG ist somit weiter dick im Titelrennen. SG Reutlingen: Schrinner - Stehle, Döllinger, Vo Van (65. Heger), Angerbauer (46. Serio), Sven Sorg, Kaiserauer (81. Eissler), Eckmann, Heidt, Kvesic, Sebastian Sorg SV Wendelsheim: Drescher - Scholpp, Mario Straub, Amann, Tobias Straub (60. Miskovic), Kopp, Mazzotta (72. Haas), Krajinovic, Francisco, Benjamin Straub, Kratzer Tore: 1:0 Serio (70.), 2:0 Heidt (72.), 3:0 Kvesic (86.) TSV Steinhilben gegen SV Hülben 2:1 In der ersten Halbzeit begann der TSV Steinhilben sehr engagiert. Lohn dieser Bemühungen war der 1:0-Führungstreffer durch Torjäger Alexander Zeiler nach 25 Minuten. Danach wurde Hülben stärker und Tobias Norz glich 120 Sekunden vor der Pause zum 1:1-Halbzeitstand aus. In Halbzeit zwei war erneut der Aufsteiger zunächst die aktivere Mannschaft. Folgerichtig markierte Kai Hoffmann den 2:1-Führungstreffer für das Schlusslicht. Im weiteren Verlauf der Partie enttäuschte Hülben auf ganzer Linie und konnte sich keine Torchancen mehr erspielen. Nach der Niederlage in Steinhilben ist der Rückstand des SV Hülben auf den Relegationsplatz wieder auf sechs Zähler angewachsen. TSV Steinhilben: Heinzelmann - Betz, Steck, Fischer, Matthias Hölz, Jung, Hoffmann, Timo Hölz, Unsöld (70. Hermann), Bernd Hölz, Alexander Zeiler (80. Schmid) SV Hülben: Jauss - Joachim Norz, Jörg Hölz, Kienast, Gauger (60. Schiller), Haase, Schlierer (80. Fauser), Kächele, Leist, Schwenkel, Tobias Norz Tore: 1:0 Alexander Zeiler (25.), 1:1 Tobias Norz (43.), 2:1 Hoffmann (55.) TSG Tübingen gegen TSV Pliezhausen 1:2 "Pliezhausen hatte mehr Biss und die höhere Anzahl an Torchancen, so dass der Gästesieg in Ordnung geht", resümierte TSG-Pressewart Adolf Walddörfer. Die Gäste vom Schönbuch gingen weitaus engagierter als die TSG Tübingen zu Werke und waren vom Anpfiff weg die präsentere Mannschaft. Nach zwölf Minuten traf Matthias Katolla zum 1:0 für die Gäste. Tübingen glich 13 Minuten später durch Esmail zum 1:1 aus. 60 Sekunden vor der Pause schoss erneut Katolla den TSV Pliezhausen mit 2:1 in Front. In den zweiten 45 Minuten hätte Pliezhausen bei einer cleveren Chancenauswertung den Sieg schon frühzeitig unter Dach und Fach bringen müssen. Nach diesem verdienten Auswärtssieg ist Pliezhausen weiter auf Tuchfühlung zum rettenden Ufer. TSG Tübingen: Wütz - Annell, Dell Aqua, Knoll, Ott, Michael Frick, Lapaczinski, Albrecht, Kaplan, Esmail, Anthony Frick (23. Rauscher) TSV Pliezhausen: Erdmann - Wagner, Birgel, Weimer, Bierlmaier, Russec, Ziegler, Petrovic, Mayer, Kiprizlis, Katolla Tore: 0:1 Katolla (12.), 1:1 Esmail (25.), 1:2 Katolla (44.) | |||||
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