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SV Hülben landet einen Befreiungsschlag | |||||
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VfB Bodelshausen - SV Hülben 3:4 "Wir spielten heute schlecht, vor allem in der zweiten Halbzeit", fasste Bodelshausens Pressewart Rolf Enzle das muntere Treiben zusammen. Sieben Tore sahen die Zuschauer, deren Verteilung den Gästen aus Hülben gelegen kam, die sich mit dem 4:3-Sieg noch ein bisschen mehr vom Relegationsplatz distanzieren konnten. Bodelshausens Aktien im Kampf um den Klassenerhalt sind indes ganz im Keller.  Markus Haase hatte mit einem Freistoß die Gäste in Führung gebracht. Aus der 39. Minute wurde ein 3:3 vermeldet, das Besondere daran: Sämtliche Treffer fielen per Elfmeter. Dubinovic (20.), Leist (35.) und Hermann (39.) erwiesen sich treffsicherer, als es der Schiedsrichter mit seinen Entscheidungen war. Der VfB konnte durch Ruoffs Treffer aus der 41. Minute sogar ein 3:2 mit in die Pause nehmen. "In der zweiten Halbzeit hatte Hülben einfach mehr Dampf. Deshalb geht der Sieg in Ordnung", sagte Enzle. Für den äußerst wichtigen Sieg des SVH sorgten Stratakis (60.) und Bernyi (78.) mit ihren beiden Treffern. VfB Bodelshausen: Bodamer - Hornung, Fausel, Frerichs, Sucic, Dubinovic (75. Papazoglozu), Hermann, P. Motzer, Ruoff, Mössner (30. Bensel), Vollmer. SV Hülben: Greco - Bickel, Hölz, Handte, Gauger, Haase, Schiller (70. Schenkel), Stratakis (80. Mayer), Leist, Berenyi, C. Buck. Tore: 0:1 Haase (2.), 1:1 Dubinovic (20., Elfmeter), 1:2 Leist (35., Elfmeter), 2:2 Hermann (39., Elfmeter), 3:2 Ruoff (41.), 3:3 Stratakis (60.), 3:4 Berenyi (78.). SV Auingen - FC Rottenburg 0:4 Das Treffen zweier Extreme. Der Tabellenletzte, SV Auingen, empfing gestern Abend mit dem FC Rottenburg den Tabellenführer. Dementsprechend einseitig gestaltete sich die Partie. Nur zu Beginn konnte der SV Auingen Schritt halten, auch der Halbzeitstand von 0:1, Aroutsidis (25.), war noch ganz passabel. Bei nachlassenden Auinger Kräften hatte der Spitzenreiter im zweiten Abschnitt dann aber leichtes Spiel. Schilke (53.), Aroutsidis (75.) und Kottlorz (83.) sorgten für einen standesgemäßen Erfolg des FCR. SV Auingen: Zivkovic - A. Engelhart, Schöll, S. Maier, Strakeljahn, Glasbrenner, Linke (64. A. Hajzeraj), T. Maier, Götz (76. Holzapfel), Vöhringer (76. M. Engelhart), S. Hajzeraj. FC Rottenburg: Simic - Liedtke (81. Kottlorz), Eberle, Schultheiß, Salt, Spago, Wegele (85. Salonia), Akkus (72. Wiest), Schilke, Aroutsidis, Ehing. Tore: 0:1 Aroutsidis (25.), 0:2 Schilke (53.), 0:3 Aroutsidis (75.), 0:4 Kottlorz (83.). TSV Talheim - TSV Wittlingen 3:1 In einem munteren und unterhaltsamen Spiel, in dem beide Teams auf je fünf Stammspieler verzichten mussten, siegte der Gastgeber letztlich verdient. Der Sieg hätte sogar leicht höher ausfallen können, doch einige Chancen wurden nicht genutzt. Bereits in der fünften Minute brachte Jelica mit einem Kopfball aus acht Metern seine Mannschaft in Führung. Nach zwei Großchancen auf jeder Seite gelang Vöhringer nach einem lang geschlagenen Freistoß der Ausgleich (35.). In der zweiten Hälfte legte Eckloff auf Guskic auf, der per Aufsetzer das 2:1 besorgte (50.). Zerr und Winter verpassten dann eine höhere Führung. Die Entscheidung gelang dann doch noch Zerr, der an der Mittellinie in Ballbesitz kam, seinen Gegner stehen ließ und überlegt am starken Torhüter Schaude vorbei einlochte. TSV Talheim: Istvan - Guskic, Heinz, Heinrich (40. Zerr), Stotz, Schuller, Jelica, Winter, Letsch, Tuncer (85. Haas), Eckloff. TSV Wittlingen: Schaude - Michael Turi, Jocher, Failenschmid, Sparwasser, Hermann, Brandstetter, Münch, Vöhringer, Müller (60. Glas), Saar (65. Lamparter). Tore: 1:0 Jelica (15.), 1:1 Vöhringer (35.), 2:1 Guskic (50.), 3:1 Zerr (85.). SG Reutlingen gegen SSV Rübgarten 1:4 "Da war heute einfach nichts drin", resümierte der SG-Pressewart Döllinger die Partie gegen den SSV Rübgarten. Zwar hatte die Heimelf ein Chancenplus, aber vor dem Hailfinger-Tor fehlte die Durchschlagskraft. Mit einem fulminanten Freistoßhammer brachte Bopp die Gäste bereits nach fünf Minuten in Front. Schon sieben Minuten später das nächste SSV-Tor: Flaig köpfte nach einem Eckball zur 2:0-Führung ein. Bis zur 30. Minute drehte die Heimelf auf, brachte das Spielobjekt aber nicht in des Gegners Tor. So kam es wie es kommen musste: Kimmerle tankte sich durch die SG-Abwehr und brachte seinen Farben mit 3:0 in Front. Nach dem Wiederanpfiff das ersehnte SG-Tor: Kvesic verwandelte einen Foulelfmeter. Bei der Simon-Elf keimte nun wieder Hoffnung auf, ein Angriff nach dem anderen rollte auf das SSV-Tor, aber mit dem selben Resultat wie in Hälfte eins - der Ball fand den Weg nicht in das Gästetor. Den Sack endgültig zugemacht hat Shala elf Minuten vor dem Abpfiff, als er eine herrliche Katolla-Hereingabe einnetzte. SG Reutlingen: Schrinner - Blocksdorf, Sulz, Nowack, Stähle, Serio (46. Sabir), Kaiserauer (75. Haidt), Sven Sorg (58. Goris), Vusic, Kvesic, Sebastian Sorg. SSV Rübgarten: Hailfinger - Schade, Türkoglu, Flaig, Eggensberer, Kimmerle, Bopp, Rosa (79. Voinovic), Tarik Basaran (69. Katolla), Shala, Ufuk Basaran. Tore: 0:1 Bopp (5.), 0:2 Flaig (12.), 0:3 Kimmerle (36.), 1:3 Kvesic (51./Foulelfmeter), 1:4 Shala (79.). TuS Metzingen II gegen TSV Ofterdingen 0:2 "Personell haben wir aus dem letzten Loch gepfiffen. So können wir mit der gezeigten Leistung zufrieden sein", so das Urteil von Metzinger Seite. Über die 90 Minuten gesehen hatte der Gast aus Ofterdingen ein leichtes optisches Übergewicht, konnte spielerisch aber in keinster Weise überzeugen. Mit drei Torschüssen und den daraus resultierenden zwei Toren hatten sie eine optimale Ausbeute. Nach 15 Minuten senkte sich eine von Stefan Steinhilber gedachte Flanke hinter TuS-Keeper Reichert in das TuS-Gehäuse. Die einzige nennenswerte Einschussmöglichkeit der Heimelf hatte Benjamin Stotz, er scheiterte. Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff dann die Entscheidung. Eine Flanke von der rechten Seite köpfte Jan Quasthoff zum 2:0-Endresultat ein. "Bei einer clevereren Spielweise wäre mehr drin gewesen. Hervorzuheben gilt es die vorzügliche Leistung des Unparteiischen Vogel: Einfach Klasse", verteilte Stotz in Richtung Schiedsrichter ein dickes Lob. TuS Metzingen II: Reichert - Hesche, Lovric, (46. Bas), Hannes Fenchel, Fahed, Köksal, Frieder Fenchel, Tobias Luz, Werner, Rotolo, Stotz (75. Cay). TSV Ofterdingen: Wiech - Klett, Mandic, Jochen Steinhilber, Stefan Steinhilber, Dürr, Jan Quasthoff, Zerr (80. Mang), Doguran , Daniel Quasthoff (71. Blaich), Oelkuch (71. Smajli). Tore: 0:1 Stefan Steimhilber (15.), 0:2 Jan Quasthoff (75.). TSV Dettingen/Erms gegen TSV Pliezhausen 3:0 In der ersten Hälfte tat sich die Heimelf gegen gut gestaffelte Gäste schwer. Im zweiten Durchgang waren die Vaz-Schützlinge bemüht, für klare Verhältnisse zu sorgen - mit Erfolg. Nach einem diagonalen Ball von da Silva bewies Heimberger seinen Torriecher und köpfte gegen den Lauf von Pliezhausens Keeper Erdmann zum 1:0 ein. In der 77. Minute dann die Entscheidung. Dettingens Spielertrainer Paco Vaz nimmt den Ball nach einem Steilpass von Martins an, umkurvt Erdmann und markiert für seine Farben das 2:0. Sechs Minuten vor dem Abpfiff dann noch das 3:0 - von der Entstehungsweise eine Kopie des vorhergehenden Treffers: Pass Kardamanidis, Tor Hahn, Aus! TSV Dettingen: Da Costa - Demiraj, Mercia, LePretre, Stiefel, John (56. Özen), Heimberger, da Silva (75. Nacar), Vaz (78. Kardamanidis), Martins, Hahn. TSV Pliezhausen: Erdmann - Wagner (73. Petrovic), Birgel, Kiprizlis (59. Prpic), Liess, Kuhn, Fiedler, Outagarz, Katolla, Kardamanidis, Schneider. Tore: 1:0 Heimberger (53.), 2:0 Vaz (77.), 3:0 Hahn (84.). Gelb/rot: Kuhn (84.). SV Würtingen - TSG Tübingen 0:0 In einem schwachen Spiel trennten sich die Schipplock-Mannen von der TSG Tübingen mit 0:0. Mit großen Torchancen konnten beide Mannschaften nicht aufwarten. Zu einigen Einschussmöglichkeiten kam der SV Würtingen, doch so richtig zwingende waren auch das nicht. Die beste Möglichkeit vergab Lutz im ersten Durchgang. "Ein typisches 0:0-Spiel. Damit müssen wir zufrieden sein", berichtet Michael Götz vom SVW. SV Würtingen: F. Bosler - Jörg Reusch, Groß, Schipplock, Frank Bosler, Uhland, Melchert, Gauger, Wolf Mantz (46. D. Reusch), Lutz TSG Tübingen: Wütz - Anthony Frick, Helten, Knoll, Müller (80.Armiel), Michael Frick (46. Sailer), Lapacinski, Albrecht, Sommer, Esmail, Czimer (46. Rauscher) SV Wendelsheim gegen SV Pfrondorf 1:1 Der Heimelf war anzumerken, dass gegen Pfrondorf ein wichtiger Schritt in Richtung Ligaverbleib gemacht werden sollte. Der SVW legte los wie die Feuerwehr, doch sowohl Mario Straub, er vergab zwei Mal freistehend, und auch Kratzer brachten den Ball nicht im Gästegehäuse unter. Nach einer halben Stunde dann der mehr als verdiente Führungstreffer für die Wendelsheimer. Nach einer Hereingabe von Kratzer war es Mario Straub vorbehalten, seine Farben in Front zu schießen. Bis dato war der SV Pfrondorf nicht existent. Nach Wiederanpfiff schien Gästetrainer Tilmann Kröger die richtigen Worte an seine Mannen gerichtet zu haben. Sechs Minuten nach dem Pausentee das erste Pfrondorfer Lebenszeichen: Forster drosch den Ball ans Gebälk. In der 65. Minute machte es Kollege Mate Krajinovic besser und ließ mit einem satten Flachschuss aus 14 Metern Gärtner keine Chance - 1:1. SV Wendelsheim: Gärtner - Cordois (54. Hauser), Mario Straub, Miskovic, Fuhrer Fiorilla,(85. Haas) Dirlik, Schieting, Kratzer Andreas Straub, Kopp (46. Baur). SV Pfrondorf: Vollmer - Mijacevic, Bart, Kröger, Krajinovic, Schmidt, Dimster (89. Robert Kuhn), Rauscher, Matthias Kuhn (90- Anic), Hahn (46. Beck), Forster. Tore: 1:0 Mario Straub (30.), 1:1 Krajinovic (65.). | |||||
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