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SV Gniebel gegen
TSV Wittlingen 2:1
|In
einer schwachen Partie hatten die Gäste bereits nach 240 Sekunden die
große Chance zur Führung, doch Müller scheiterte freistehend an
Gniebels Schlussmann Hiltawsky. Danach sahen die Zuschauer ein Spiel
ohne nennenswerte Höhepunkte. In der Schlussminute der ersten Halbzeit
ging der SV Gniebel durch einen verwandelten Foulelfmeter von Steffen
Kittelmann mit 1:0 in Führung. Wittlingens Sparwasser sah für das
vorangegangene Foulspiel die gelb-rote Karte.
|In der
zweiten Halbzeit konnte Wittlingen die Partie auch in Unterzahl
ausgeglichen gestalten. Torchancen waren absolut Mangelware. Zwölf
Minuten vor dem Spielende erhöhte Leonhardt nach einem Wittlinger
Abwehrfehler auf 2:0. Wittlingen steckte nicht auf und verkürzte fünf
Zeigerumdrehungen später, durch einen verwandelten Foulelfmeter von
Sokcevic, noch auf 2:1.
SV Gniebel: Patrick Hiltawsky -
Kern, Messenhol, Dennis Anstett, Björn Kittelmann, Steffen Kittelmann,
Trimus, Yildiz, Steven Anstett (90. Heinzelmann), Leonhardt, Weimer
(89. Sven Kittelmann).
TSV Wittlingen: Schaude - Michael
Turi, Failenschmid (40. Jocher), Sascha Turi, Sparwasser, Hermann,
Brandstetter, Mess, Müller (56. Sokcevic), Lamparter (46. Kempf),
Vöhringer
Tore: 1:0 Steffen Kittelmann (45., Foulelfmeter), 2:0 Leonhardt (78.), 2:1 Sokcevic (83., Foulelfmeter)
Rote Karten: Heinzelmann (90.+8) - Sokcevic (90.+8)
Gelb-rote Karte: Sparwasser (45.)
SG Reutlingen gegen
SV Auingen 9:0
"Endlich
konnten wir unsere schwarze Serie von zwölf Spielen ohne Sieg beenden.
Auingen hat sich total desolat präsentiert und war mit der 0:9-Packung
noch gut bedient", bilanzierte SG-Pressewart Robert Döllinger.
Die
SG Reutlingen war vom Anpfiff weg die spielbestimmende Mannschaft und
hatte wenig Probleme mit den desolaten Gästen. Kvesic sorgte mit einem
lupenreinen Hattrick zur 3:0-Führung bereits nach 28 Minuten für klare
Verhältnisse. Eckmann erhöhte zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff zum
4:0-Halbzeitstand.
|Auch in Durchgang zwei sahen die
Zuschauer Einbahnstraßenfußball gen Gästetor und die Gastgeber
veranstalteten ein wahres Scheibenschießen. Vusic (50.), Kvesic (65.),
Sebastian Sorg (72.), Kaiserauer (80.) und Heger (85.) erhöhten zum
9:0-Endstand für die SG Reutlingen.
SG Reutlingen: Nägele
- Sven Sorg, Sulz, Koll, Stähle, Marques (65. Döllinger), Kaiserauer,
Eckmann (60. Heger), Vusic, Kvesic (78. Serio), Sebastian Sorg.
SV
Auingen: Kast - Rauscher, Mayer, Abdullah Hajzeraj, Maier, Engelhard,
Thomas Schöll, Glasbrenner, Götz, Ilir Hajzeraj, Shagir Hajzeraj (68.
Marko Schöll).
Tore: 1:0, 2:0 Kvesic (7., 23.), 3:0 Kvesic
(28., Foulelfmeter), 4:0 Eckmann (35.), 5:0 Vusic (50.), 6:0 Kvesic
(65.), 7:0 Sebastian Sorg (72.), 8:0 Kaiserauer (80.), 9:0 Heger (85.)
TSV Ofterdingen gegen
SV Wendelsheim 4:2
|"Kompliment
an meine Mannschaft, die nach dem 0:2-Halbzeitrückstand ein tolle Moral
gezeigt hat und auf Grund einer sehr starken zweiten Halbzeit verdient
gewonnen hat", bilanzierte Ofterdingens Trainer Rolf Dietter nach
Spielende. Im ersten Durchgang lief bei den Gastgebern wenig zusammen
und die Gäste waren die spielbestimmende Mannschaft. Folgerichtig
schossen Dirlik (16.) und Demirel (43.) eine verdiente
2:0-Halbzeitführung für den SV Wendelsheim heraus.
|In der
zweiten Hälfte beschränkte sich Wendelsheim nur noch auf das Verwalten
des Vorsprungs, so dass sich die Steinlachtäler ein Übergewicht
erarbeiten konnten. Nach 63 Minuten verkürzte Oelkuch auf 1:2.
Ofterdingens Coach Rolf Dietter bewies nach 68 Minuten mit der
Einwechslung von Ozan Doguran ein goldenes Händchen. Mit einem
lupenreinen Hattrick binnen 18 Minuten avancierte Doguran beim 4:2-Sieg
des TSV Ofterdingen zum Matchwinner.
TSV Ofterdingen:
Keller - Jan Quasthoff (46. Wittig), Kopp, Jochen Steinhilber, Stefan
Steinhilber, Mang, Dürr (81. Mandic), Klett, Oelkuch, Blaich (68.
Doguran), Daniel Quasthoff.
Tore: 0:1 Dirlik (16.), 0:2
Demirel (43.), 1:2 Oelkuch (63.), 2:2 Doguran (70.), 3:2 Doguran (84.),
4:2 Doguran (88., Foulelfmeter)
Rote Karte: Dirlik (89., Tätlichkeit)
TSV Pliezhausen gegen
VfB Bodelshausen 4:0
|Die
Schützlinge von Spielertrainer Ralf Kuhn versäumten es in der ersten
Hälfte zunächst aus ihren zahlreichen Torchancen Kapital zu schlagen.
Als sich die Zuschauer bereits mit einem torlosen Remis zur Halbzeit
abgefunden hatten, schlug der TSV Pliezhausen eiskalt zu. Prpic (44.)
und Schneider (45.) schossen eine beruhigende 2:0-Halbzeitführung für
die Schönbuchelf heraus.
|In Durchgang zwei beschränkten
sich die Gastgeber auf das Nötigste, doch die Gäste waren zu harmlos,
um Pliezhausen ernsthaft in Gefahr zu bringen. Erneut Prpic (74.) und
Schneider (79., Foulelfmeter) erhöhten zum etwas zu hoch ausgefallenen
4:0-Heimsieg für den TSV Pliezhausen.
TSV Pliezhausen:
Erdmann - Laux, Liess, Katolla, Bierlmeier, Kiprizlis (77.
Kardamanidis), Ziegler (82. Kumaravel), Birgel, Prpic (85. Wagner),
Behar, Schneider.
VfB Bodelshausen: Bodamer - Hornung,
Fausel, Papazoglou, Martin Hermann, Dubinovic, Moritz Herrmann,
Steinhilber (82. Schwille), Ruoff, Mössner (59. Mozer), Sucic.
Tore: 1:0 Prpic (44.), 2:0 Schneider (45.), 3:0 Prpic (74.), 4:0 Schneider (79., Foulelfmeter),
Gelb-rote Karte: Behar (75.)
TSG Tübingen gegen
SV Pfrondorf 1:1
|"Pfrondorf
hat durch leichtfertigen Umgang mit den Torchancen zwei Punkte
verschenkt", meinte TSG-Pressewart Adolf Walddörfer nach Spielende. Die
Unistädter waren in der ersten Halbzeit die unterlegene Mannschaft. Die
Gäste waren die spielbestimmende Mannschaft mit den klar besseren
Torchancen. Allerdings versagten den Pfrondorfer vor dem TSG-Gehäuse
reihenweise die Nerven.
|Auch in der zweiten Halbzeit
sahen die Zuschauer ein schwaches Derby. Nach 70 Minuten gingen die
Gastgeber nach einer feinen Einzelleistung von Knoll mit 1:0 in
Führung. 120 Sekunden vor Spielende traf Kröger zum 1:1-Endstand.
TSG
Tübingen: Pleeß - Amann, Helten, Knoll, Müller, Michael Frick, Ritter,
Albrecht (80. Neumann), Sommer, Lapaczinski, Sailer (75. Pinakidis)
SV
Pfrondorf: Vollmer - Mijacevic, Bart (84. Weidle), Kröger, Anic,
Reitter, Kuhn (65. Schilling), Hahn, Forster, Rauscher, Dimster (71.
Urbanietz).
Tore: 1:0 Knoll (70.), 1:1 Kröger (88.)
SSV Rübgarten gegen
SV Würtingen 2:0
|Auf
einem schwer zu bespielenden Platz taten sich beide Mannschaften in der
ersten Hälfte schwer. Die Gäste aus Würtingen brachten kaum etwas zu
Stande, doch auch von der Heimelf war wenig zu sehen.
|Nach
dem Pausentee kam der SSV Rübgarten etwas besser ins Spiel und Raphael
Eggensperger sowie Spielertrainer Hüseyin Fidan sorgten mit ihren
Treffern für den verdienten 2:0 Endstand.
SSV Rübgarten: Hailfinger - Flaig, Jehle, Sommer, Dogan, Kimmerle, Bopp, Fidan, Eggensperger, Sahin, Neuhaus.
SV Würtingen: Florian Bosler - Groß, Reusch, Lutz, Frank Bosler, Uhland, Brändle, Gauger, Bimek, Manz.
TSV Talheim gegen
TuS Metzingen II 1:1
|Die TuS Metzingen II kam in Talheim zu einem schmeichelhaften Punkt.
In
der ersten Halbzeit war Talheim feldüberlegen und hatte bereits nach
zehn Minuten eine hochkarätige Chance zu vermelden, doch Oliver Eckloff
konnte den Ball freistehend vor Reichert nicht im Tor unterbringen. In
der 25. Minute sah Talheims Burghart die rote Karte wegen
Gegenspielerbeleidigung. Auch mit einem Mann weniger erspielte sich der
TSV Chancen, doch Andreas Zerr und Eckloff vergaben.
|In
der zweiten Halbzeit war Talheim weiter tonangebend, die größte Chance
hatten allerdings die Gäste. In der 60. Spielminute setzte Özcelik zum
Solo an, überlief die Abwehr, sein Torschuss verfehlte das Ziel jedoch
knapp. Zehn Minuten vor dem Ende dann doch die 1:0 Führung für die
Heimelf. Eckloff lief allen davon und schob den Ball unhaltbar ins Eck.
|Nun
kam die Nachspielzeit. "Keiner wusste warum der Schiedsrichter so lange
nachgespielt hat", erklärte Talheims Pressewart Strobel.
Es
war die 95. Minute angebrochen, als Holger Schmid per Freistoß, der
glücklich seinen Weg durch die Mauer fand, zum 1:1 erfolgreich war.
TSV
Talheim: Istvan - Feldberger, Heinz, Burghart (75. Guskic), Stotz,
Heinrich, Zerr, Schuker, Tuncer (78. Winter). Blankenhorn, Eckloff.
TuS Metzingen II: Reichert - Hesche, F. Fenchel, Gargin, Fahed, Schmid, Kern, Borhan (75. M. Cay), Axel Luz, Özcelik, Yilmaz.
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